Teil 1: Technische Kenntnisse o. Bf. Amateurfunkzeugnis Klasse E 34 Fragen   Zeit: 60 Minuten
TA206 1
0,22 μF sind
220 pF.
22 pF.
22 nF.
220 nF.
TB608 2
Den Frequenzbereich zwischen 30 und 300 MHz bezeichnet man als
VHF (very high frequency)
MF (medium frequency)
SHF (super high frequency)
UHF (ultra high frequency)
TB609 3
Das 70-cm-Band befindet sich im
UHF-Bereich.
EHF-Bereich.
SHF-Bereich.
VHF-Bereich.
TB802 4
Was ist der Unterschied zwischen LSB und USB?
LSB arbeitet mit Träger und zwei Seitenbändern, USB arbeitet mit Trägerunterdrückung und einem Seitenband.
LSB arbeitet mit Träger und einem Seitenband, USB arbeitet mit Trägerunterdrückung und beiden Seitenbändern.
LSB arbeitet mit Trägerunterdrückung und dem unteren Seitenband, USB arbeitet mit Trägerunterdrückung und dem oberen Seitenband.
LSB arbeitet mit Trägerunterdrückung und dem oberen Seitenband, USB arbeitet mit Trägerunterdrückung und dem unteren Seitenband.
TB910 5
Ein 100-Ω-Widerstand, an dem 10 V anliegen, muss mindestens eine Belastbarkeit haben von
1 W.
10 W.
100 mW.
0,01 W.
TC401 6
Ein Trafo liegt an 230 Volt und gibt 11,5 Volt ab. Seine Primärwicklung hat 600 Windungen. Wie groß ist seine Sekundärwindungszahl?
52 Windungen
30 Windungen
180 Windungen
20 Windungen
TE203 7
Ein zu großer Hub eines FM-Senders führt dazu,
dass Verzerrungen auf Grund gegenseitiger Auslöschung der Seitenbänder auftreten.
dass die HF-Bandbreite zu groß wird.
dass die Sendeendstufe übersteuert wird.
dass Verzerrungen auf Grund unerwünschter Unterdrückung der Trägerfrequenz auftreten.
TE204 8
Größerer Frequenzhub führt bei einem FM-Sender zu
einer größeren HF-Bandbreite.
einer Erhöhung der Amplitude der Trägerfrequenz.
einer Erhöhung der Senderausgangsleistung.
einer Reduktion der Amplituden der Seitenbänder.
TE306 9
Was versteht man unter 1k2-Packet-Radio?
Man arbeitet mit einem einzelnen Ton von 1200 Hz.
Die Übertragung erfolgt mit 1200 Baud.
Die Frequenz am Packet-Radio-Eingang beträgt 1200 Hertz.
Die Daten werden in Paketen von 1200 Bits übertragen.
TE309 10
Um RTTY-Betrieb durchzuführen benötigt man außer einem Transceiver beispielsweise
einen Fernschreiber.
eine Zusatzeinrichtung, die RTTY-Signale umwandelt und anschließend zwischenspeichert.
einen RTTY-Microcontroller.
einen PC mit Soundkarte und entsprechender Software.
TF107 11
Einem Mischer werden die Frequenzen 28 MHz und 38,7 MHz zugeführt. Welche Frequenzen werden beim Mischvorgang erzeugt?
10,7 MHz und 66,7 MHz
56 MHz und 66,7 MHz
nur 10,7 MHz
10,7 MHz und 56 MHz
TF407 12
Welche Baugruppe könnte in einem Empfänger gegebenenfalls dazu verwendet werden, um einen schmalen Frequenzbereich zu unterdrücken, in dem Störungen empfangen werden?
Noise Filter
Störaustaster
Notchfilter
Die AGC
TG303 13
Die Ausgangsleistung eines Senders ist
die unmittelbar nach dem Senderausgang gemessene Differenz aus vorlaufender und rücklaufender Leistung.
die unmittelbar nach dem Senderausgang messbare Leistung, bevor sie Zusatzgeräte (z.B. Anpassgeräte) durchläuft.
die unmittelbar nach den erforderlichen Zusatzgeräten (z.B. Anpassgeräte) messbare Leistung.
die unmittelbar nach dem Senderausgang gemessene Summe aus vorlaufender und rücklaufender Leistung.
TG304 14
Die Spitzenleistung eines Senders ist die
HF-Leistung bei der höchsten Spitze der Hüllkurve.
Spitzen-Spitzen-Leistung bei den höchsten Spitzen der Modulationshüllkurve.
Mindestleistung bei der Modulationsspitze.
Durchschnittsleistung einer SSB-Übertragung.
TG401 15
Was kann man tun, wenn der Hub bei einem Handfunkgerät oder Mobil-Transceiver zu groß ist?
Mehr Leistung verwenden
Weniger Leistung verwenden
Leiser ins Mikrofon sprechen
Lauter ins Mikrofon sprechen
TH106 16
Welche Antenne gehört nicht zu den symmetrischen Antennen?
Faltdipol
Groundplane
Yagi
λ/2-Dipol
TH312 17
Welches der folgenden Koaxsteckverbindersysteme ist für sehr hohe Frequenzen (70-cm-Band) und hohe Leistungen am besten geeignet?
SMA
UHF
BNC
N
TH403 18
Welche Auswirkungen hat es, wenn eine symmetrische Antenne (Dipol) mit einem Koaxkabel gleicher Impedanz gespeist wird?
Es treten Polarisationsdrehungen auf, die von der Kabellänge abhängig sind.
Die Richtcharakteristik der Antenne wird verformt und es können Mantelwellen auftreten.
Am Speisepunkt der Antenne treten gegenphasige Spannungen und Ströme gleicher Größe auf, die eine Fehlanpassung hervorrufen.
Es treten keine nennenswerten Auswirkungen auf, da die Antenne angepasst ist und die Speisung über ein Koaxkabel erfolgt, dessen Außenleiter Erdpotential hat.
TI204 19
Wie groß ist in etwa die maximale Entfernung, die ein KW-Signal bei Reflexion an der E-Schicht auf der Erdoberfläche mit einem Sprung (Hop) überbrücken kann?
Etwa 1100 km
Etwa 2200 km
Etwa 4500 km
Etwa 9000 km
TI302 20
Überhorizontverbindungen im UHF/VHF-Bereich kommen u.a. zustande durch
Reflexion der Wellen in der Troposphäre durch das Auftreten sporadischer D-Schichten.
Polarisationsdrehungen in der Troposphäre an Gewitterfronten.
Streuung der Wellen an troposphärischen Bereichen unterschiedlicher Beschaffenheit.
Polarisationsdrehungen in der Troposphäre bei hoch liegender Bewölkung.
TI304 21
Was ist die "Troposphäre"? Die Troposphäre ist der
obere Teil der Atmosphäre, in welcher Aurora-Erscheinungen auftreten können.
obere Teil der Atmosphäre, in der es zur Bildung sporadischer E-Schichten kommen kann.
untere Teil der Atmosphäre, in der die Erscheinungen des Wetters stattfinden.
untere Teil der Atmosphäre, der sich nördlich und südlich des Äquators über die Tropen erstreckt.
TI309 22
Was verstehen Sie unter dem Begriff "Sporadic-E"? Ich verstehe darunter
die Reflexion an lokal begrenzten Bereichen mit ungewöhnlich hoher Ionisation innerhalb der E-Schicht.
kurzzeitig auftretende starke Reflexion von VHF-Signalen an Meteorbahnen innerhalb der E-Schicht.
kurzfristige plötzliche Inversionsänderungen in der E-Schicht, die Fernausbreitung im VHF-Bereich ermöglichen.
lokal begrenzten kurzzeitigen Ausfall der Reflexion durch ungewöhnlich hohe Ionisation innerhalb der E-Schicht.
TJ102 23
Die Auflösung eines Messinstrumentes entspricht
der kleinsten Einteilung der Anzeige.
dem Vollausschlag der Instrumentenanzeige.
der Genauigkeit des Instrumentes.
der Genauigkeit des Instrumentes in Bezug auf den tatsächlichen Wert.
TK101 24
Wie äußert sich Zustopfen bzw. Blockierung eines Empfängers?
Durch Empfindlichkeitssteigerung.
Durch den Rückgang der Empfindlichkeit und ggf. das Auftreten von Brodelgeräuschen.
Durch eine zeitweilige Blockierung der Frequenzeinstellung.
Durch das Auftreten von Pfeifstellen im gesamten Abstimmungsbereich.
TK107 25
Wie nennt man die elektromagnetische Störung, die durch die Aussendung des reinen Nutzsignals beim Empfang anderer Frequenzen in benachbarten Empfängern auftreten kann?
Hinzunehmende Störung
Störung durch unerwünschte Aussendungen
Störung durch Nebenaussendungen
Blockierung oder störende Beeinflussung
TK302 26
Ein Sender sollte so betrieben werden, dass
die Selbsterregung maximiert wird.
die Oberwellenabschirmung minimiert wird.
parasitäre Schwingungen vorhanden sind.
er keine unerwünschten Aussendungen hervorruft.
TK303 27
Durch eine Mantelwellendrossel in einem Fernseh-Antennenzuführungskabel
werden alle Wechselstromsignale unterdrückt.
wird Netzbrummen unterdrückt.
werden niederfrequente Störsignale unterdrückt.
werden Gleichtakt-HF-Störsignale unterdrückt.
TK306 28
Die Bemühungen, die durch eine in der Nähe befindliche Amateurfunkstelle hervorgerufenen Fernsehstörungen zu verringern, sind fehlgeschlagen. Als nächster Schritt ist
die Rückseite des Fernsehgeräts zu entfernen und das Gehäuse zu erden.
die zuständige Außenstelle der Bundesnetzagentur um Prüfung der Gegebenheiten zu bitten.
der Sender an die Bundesnetzagentur zu senden.
ein Fernsehtechniker um Prüfung des Fernsehgeräts zu bitten.
TK311 29
Die Signale eines 144-MHz-Senders werden in das Koax-Antennenkabel eines FM-Rundfunkempfängers induziert und verursachen Störungen. Eine Möglichkeit zur Verringerung der Störungen besteht darin,
eine Mantelwellendrossel einzubauen.
das Abschirmgeflecht am Antennenstecker des Empfängers abzuklemmen.
die Erdverbindung des Senders abzuklemmen.
den 144-MHz-Sender mit einem Tiefpassfilter auszustatten.
TK312 30
Um die Störwahrscheinlichkeit im eigenen Haus zu verringern, empfiehlt es sich vorzugsweise
eine getrennte HF-Erdleitung zu verwenden.
die Amateurfunkgeräte mit einem Wasserrohr zu verbinden.
die Amateurfunkgeräte mittels des Schutzleiters zu erden.
Antennen auf dem Dachboden zu errichten.
TK316 31
Falls sich eine Antenne in der Nähe und parallel zu einer 230-V-Wechselstrom-Freileitung befindet,
könnte erhebliche Überspannung im Netz erzeugt werden.
können Hochfrequenzströme eingekoppelt werden.
können harmonische Schwingungen erzeugt werden.
kann 50-Hz-Modulation aller Signale auftreten.
TL203 32
Was versteht man unter dem Begriff "EIRP"?
Es ist das Produkt aus der zugeführten Leistung und dem Antennengewinnfaktor und stellt die durchschnittliche isotrope Spitzenleistung am Senderausgang der Amateurfunkstelle dar, wie sie in der EMVU-Selbsterklärung anzugeben ist.
Es ist das Produkt aus der zugeführten Leistung und dem Gewinnfaktor der Antenne und stellt die Leistung dar, die man einem isotropen Strahler zuführen müsste, damit dieser im Fernfeld dieselbe elektrische Feldstärke erzeugte, wie die Antenne.
Es ist die Eingangsleistung des verwendeten Senders wie sie in der EMVU-Selbsterklärung anzugeben ist.
Es handelt sich um die Leistung, die man im Maximum der Strahlungskeule einer Dipolantenne vorfindet.
TL301 33
Unter welchen Bedingungen darf das Standrohr einer Amateurfunkantenne auf einem Gebäude mit einer vorhandenen Blitzschutzanlage verbunden werden?
Nach den geltenden Vorschriften muss immer eine eigene Blitzschutzanlage für eine Amateurfunkantenne aufgebaut werden.
Die Bedingung ist ein ausreichend großer Querschnitt für die Verbindungsleitung zur Blitzschutzanlage.
Nach den geltenden Vorschriften muss das Standrohr der Amateurfunkantenne mit einer vorhandenen Gebäude-Blitzschutzanlage verbunden werden.
Wenn die vorhandene Blitzschutzanlage fachgerecht aufgebaut ist und das Standrohr mit ihr auf dem kürzesten Wege verbunden werden kann.
TL308 34
Um ein Zusammenwirken mit der Elektronik des Kraftfahrzeugs zu verhindern, sollte das Antennenkabel
über das Fahrzeugdach verlegt sein.
entlang der Innenseite des Motorraumes verlegt werden.
möglichst weit von der Fahrzeugverkabelung entfernt verlegt werden.
im Kabelbaum des Kraftfahrzeugs geführt werden.
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QTE/b.02/2017-12-27   AfuPbTE V1.07  © DF1IAV TID: 198859   22.11.2025 07:32