Teil 1: Technische Kenntnisse o. Bf. Amateurfunkzeugnis Klasse A 51 Fragen   Zeit: 90 Minuten
TA109 1
Wie groß ist der Unterschied zwischen S4 und S7 in dB?
18 dB
3 dB
9 dB
28 dB
TA116 2
Die zweite ungeradzahlige Harmonische der Frequenz 144,690 MHz ist
289,380 MHz.
145,000 MHz.
434,070 MHz.
723,450 MHz.
TB107 3
P-leitendes Halbleitermaterial ist gekennzeichnet durch
das Fehlen von Dotierungsatomen.
das Fehlen von Atomen im Gitter des Halbleiterkristalls.
bewegliche Elektronenlücken.
Überschuss an freien Elektronen.
TB704 4
Die dritte Oberwelle einer Frequenz ist
die zweite Harmonische der Frequenz.
die vierte Harmonische der Frequenz.
die zweite ungeradzahlige Harmonische der Frequenz.
die dritte Harmonische der Frequenz.
TB707 5
Die Leistung eines gleichmäßig über einen Frequenzbereich verteilten Rauschens ist
umgekehrt proportional zum Eingangswiderstand.
umgekehrt proportional zur Empfängerempfindlichkeit.
proportional zur Bandbreite.
proportional zum Signal-Rauschabstand.
TB902 6
Die Spitzenleistung eines Senders (PEP) ist
das Produkt aus der Leistung, die unmittelbar der Antenne zugeführt wird und ihrem Gewinnfaktor in einer Richtung, bezogen auf den Halbwellendipol.
die unmittelbar nach dem Senderausgang messbare Leistung über die Spitzen der Periode einer durchschnittlichen Hochfrequenzschwingung, bevor Zusatzgeräte (z.B. Anpassgeräte) durchlaufen werden.
die durchschnittliche Leistung, die ein Sender unter normalen Betriebsbedingungen an die Antennenspeiseleitung während eines Zeitintervalls abgibt, das im Verhältnis zur Periode der tiefsten Modulationsfrequenz ausreichend lang ist.
die durchschnittliche Leistung, die ein Sender unter normalen Betriebsbedingungen während einer Periode der Hochfrequenzschwingung bei der höchsten Spitze der Modulationshüllkurve der Antennenspeiseleitung zuführt.
TB908 7
Die Spitzenleistung eines Senders ist die
Mindestleistung bei der Modulationsspitze.
HF-Leistung bei der höchsten Spitze der Hüllkurve.
Durchschnittsleistung einer SSB-Übertragung.
Spitzen-Spitzen-Leistung bei den höchsten Spitzen der Modulationshüllkurve.
TB919 8
Ein HF-Verstärker ist an eine 12,5-V-Gleichstrom-Versorgung angeschlossen. Wenn die HF-Ausgangsleistung des Verstärkers 90 W beträgt, zeigt das an die Stromversorgung angeschlossene Amperemeter 16 A an. Der Wirkungsgrad des Verstärkers beträgt
100 %.
222 %.
45 %.
55 %.
TB920 9
Eine HF-Ausgangleistung von 100 W wird in eine angepasste Übertragungsleitung eingespeist. Am antennenseitigen Ende der Leitung beträgt die Leistung 50 W bei einem Stehwellenverhältnis von 1. Wie hoch ist die Leitungsdämpfung?
6 dBm
-6 dB
-3 dB
3 dB
TC104 10
Drahtwiderstände
sind besonders als Hochlastwiderstände bei niedrigen Frequenzen geeignet.
haben einen extrem stark negativen Temperaturkoeffizienten und sind besonders als NTC-Widerstände (Heißleiter) geeignet.
Drahtwiderstände werden hauptsächlich in Form von SMD-Widerständen hergestellt.
sind induktionsarm und eignen sich besonders für den Einsatz bei sehr hohen Frequenzen.
TC506 11
Bei welcher Bedingung wird eine Siliziumdiode leitend?
An der Anode liegen 5,0 Volt, an der Katode 5,7 Volt an.
An der Anode liegen 5,7 Volt, an der Katode 5,0 Volt an.
An der Anode liegen 5,0 Volt, an der Katode 5,1 Volt an.
An der Anode liegen 5,7 Volt, an der Katode 6,4 Volt an.
TC611 12
Bei welcher Basisspannung ist ein NPN-Transistor ausgeschaltet? Er ist ausgeschaltet bei einer Basisspannung, die
zwischen Kollektor und Emitterspannung liegt.
mindestens 0,6 V positiver ist, als das Emitterpotenzial.
auf Höhe der Emitterspannung liegt.
auf Höhe der Kollektorspannung liegt.
TC701 13
Eine integrierte Schaltung ist
eine aus einzelnen Bauteilen aufgebaute vergossene Schaltung.
eine miniaturisierte, aus SMD-Bauteilen aufgebaute Schaltung.
eine komplexe Schaltung auf einem Halbleiterkristallblättchen.
die Zusammenschaltung einzelner Baugruppen zu einem elektronischen Gerät.
TD104 14
Wie groß ist die Gesamtinduktivität von drei in Reihe geschalteten Spulen von 2000 nH, 0,03 mH und 1500 μH?
1532 μH
1503 μH
1873 nH
1873 μH
TD420 15
Welche Merkmale hat ein HF-Leistungsverstärker im A-Betrieb?
Wirkungsgrad bis zu 80 %, geringer Oberwellenanteil, sehr geringer Ruhestrom.
Wirkungsgrad 80 bis 87 %, hoher Oberwellenanteil, der Ruhestrom ist fast null.
Wirkungsgrad ca. 40 %, geringst möglicher Oberwellenanteil, hoher Ruhestrom.
Wirkungsgrad bis zu 70 %, geringer Oberwellenanteil, geringer bis mittlerer Ruhestrom.
TD429 16
Was ist die Ursache für Eigenschwingungen eines Verstärkers?
Unzulängliche Regelung der Stromversorgung
Zu hohe Restwelligkeit in der Stromversorgung
Kopplung zwischen Ein- und Ausgang
Unzulängliche Verstärkung
TD609 17
Welche Bedingungen müssen zur Erzeugung ungedämpfter Schwingungen in Oszillatoren erfüllt sein?
Die Schleifenverstärkung des Signalwegs im Oszillator muss kleiner als 1 sein, und das entstehende Oszillatorsignal darf auf dem Rückkopplungsweg nicht in der Phase gedreht werden.
Die Grenzfrequenz des verwendeten Verstärkerelements muss mindestens der Schwingfrequenz des Oszillators entsprechen, und das entstehende Eingangssignal muss über den Rückkopplungsweg wieder gegenphasig zum Eingang zurückgeführt werden.
Das an einem Schaltungspunkt betrachtete Oszillatorsignal muss auf dem Signalweg im Oszillator so verstärkt und phasengedreht werden, dass es wieder gleichphasig und mit mindestens der gleichen Amplitude zum selben Punkt zurückgekoppelt wird.
Die Schleifenverstärkung des Signalwegs im Oszillator muss größer als 1 sein, und das Ausgangssignal muss über den Rückkopplungsweg in der Phase so gedreht werden, dass es gegenphasig zum Ausgangspunkt zurückgeführt wird.
TD613 18
Wie verhält sich die Frequenz eines Oszillators bei Temperaturanstieg, wenn die Kapazität des Schwingkreiskondensators mit dem Temperaturanstieg geringer wird?
Die Schwingungen reißen ab (Aussetzer).
Die Frequenz bleibt stabil.
Die Frequenz wird niedriger.
Die Frequenz wird erhöht.
TE108 19
Um unnötige Seitenband-Splatter zu vermeiden, sollte der Modulationsgrad eines AM-Signals unter
100 % liegen.
50 % liegen.
75 % liegen.
25 % liegen.
TF106 20
Wie groß sollte die Bandbreite des Filters für die 1. ZF in einem durchstimmbaren Empfänger sein?
Mindestens so groß wie die doppelte Bandbreite der jeweiligen Betriebsart.
Mindestens so groß wie die größte benötigte Bandbreite der vorgesehenen Betriebsarten.
Mindestens so groß wie das breiteste zu empfangende Amateurband.
Sie muss den vollen Abstimmbereich des Empfängers umfassen..
TF419 21
Die Stabilität des lokalen Oszillators einer Sende-/Empfangsanlage ist teilweise von
einer robusten mechanischen Konstruktion abhängig.
einer niederohmigen Gleichstromversorgung des VFO abhängig.
der Verwendung von Widerstandsdraht für die Spule abhängig.
der Verwendung von Tantalkondensatoren für die frequenzbestimmenden Teile abhängig.
TF425 22
Eine hohe erste ZF vereinfacht die Filterung zur Vermeidung von
Spiegelfrequenzstörungen.
Nebenaussendungen.
Störungen der zweiten ZF.
Beeinflussung des lokalen Oszillators.
TG234 23
Stromversorgungskabel in einem Sender sollten
HF-Schwingungen aufweisen.
gegen Erde HF-Potential aufweisen.
gegen HF-Einstrahlung gut entkoppelt sein.
über das Leistungsverstärkergehäuse geführt werden.
TG504 24
Wie ist der Wirkungsgrad eines HF-Generators definiert?
Als Verhältnis der HF-Leistung zu der Verlustleistung der Endstufenröhre bzw. des Endstufentransistors.
Als Verhältnis der Stärke der erwünschten Aussendung zur Stärke der unerwünschten Aussendungen.
Als Erhöhung der Ausgangsleistung in der Endstufe bezogen auf die Eingangsleistung.
Als Verhältnis der HF-Ausgangsleistung zu der zugeführten Gleichstromleistung.
TG508 25
Mit welcher Arbeitspunkteinstellung darf die Endstufe eines Einseitenbandsenders im SSB-Betrieb nicht arbeiten, um Verzerrungen (Harmonische und Intermodulationsprodukte), die zu unerwünschten Ausstrahlungen führen, zu vermeiden?
Im A-Betrieb
Im C-Betrieb
Im B-Betrieb
Im AB-Betrieb
TG516 26
Um die Wahrscheinlichkeit von Eigenschwingungen in einem Leistungsverstärker zu verringern,
sollte Verstärkerausgang und Netzteil möglichst weit voneinander entfernt aufgebaut werden.
sollte die Versorgungsspannung über ein Netzfilter zugeführt werden.
sollten die Ein- und Ausgangsschaltungen gut voneinander entkoppelt werden.
sollte kein Schaltnetzteil als Stromversorgung verwendet werden.
TG519 27
Bei der erstmaligen Prüfung eines Senders sollten die Signale zunächst
in eine Antenne eingespeist werden.
in eine künstliche 50-Ω-Antenne eingespeist werden.
in einen 50-Ω-Drahtwiderstand eingespeist werden.
in einen Kondensator mit einem Blindwiderstand von 50 Ω eingespeist werden.
TH103 28
Ein Dipol wird stromgespeist, wenn an seinem Einspeisepunkt
ein Spannungsknoten und ein Strombauch liegt. Er ist daher niederohmig.
ein Spannungs- und ein Strombauch liegt. Er ist daher niederohmig.
ein Spannungs- und ein Stromknoten liegt. Er ist daher hochohmig.
ein Spannungsbauch und ein Stromknoten liegt. Er ist daher hochohmig.
TH106 29
Ein mittengespeister λ/2-Dipol ist bei geradzahligen Vielfachen seiner Grundfrequenz
strom- und spannungsgespeist und weist einen rein kapazitiven Eingangswiderstand auf.
stromgespeist, in Serienresonanz und am Eingang niederohmig.
strom- und spannungsgespeist und weist einen rein induktiven Eingangswiderstand auf.
spannungsgespeist, in Parallelresonanz und am Eingang hochohmig.
TH151 30
Um die Möglichkeit unerwünschter Abstrahlungen mit Hilfe eines angepassten Antennensystems zu verringern, empfiehlt es sich
mit einem hohen Stehwellenverhältnis zu arbeiten.
eine Mehrbandantenne zu verwenden.
einen Antennentuner oder ein Filter zu verwenden.
die Gleichstrom-Speisespannung zu überwachen.
TH204 31
Welchen Eingangs- bzw. Fußpunktwiderstand hat ein λ/2-Dipol bei seiner Grundfrequenz und hinreichender Höhe über dem Boden?
ca. 120 Ω
ca. 240 bis 300 Ω
ca. 30 Ω
ca. 60 bis 75 Ω
TH205 32
Welche Impedanz hat ein λ/2-Dipol unterhalb und oberhalb seiner Grundfrequenz?
Unterhalb der Grundfrequenz ist die Impedanz kapazitiv, oberhalb induktiv.
Unterhalb der Grundfrequenz ist die Impedanz niedriger, oberhalb höher.
Unterhalb der Grundfrequenz ist die Impedanz höher, oberhalb niedriger.
Unterhalb der Grundfrequenz ist die Impedanz induktiv, oberhalb kapazitiv.
TH215 33
Bei einer Drahtantenne bewirkt eine Erhöhung der Drahtlänge
die Erhöhung der Güte.
eine Erhöhung der Resonanzfrequenz.
eine Verringerung der Resonanzfrequenz.
eine Vergrößerung der Belastbarkeit.
TH220 34
Eine Antenne hat ein Stehwellenverhältnis (VSWR) von 3. Wie viel Prozent der vorlaufenden Leistung werden von der Zuleitung auf die Antenne übertragen?
29 %
50 %
25 %
75 %
TH228 35
An einen Sender mit 100 W Ausgangsleistung ist eine Antenne mit einem Gewinn von 11 dBi angeschlossen. Die Dämpfung des Kabels beträgt 1 dB. Wie hoch ist die äquivalente Strahlungsleistung (EIRP)?
100 Watt
1000 Watt
111 Watt
1110 Watt
TH229 36
An einen Sender mit 100 W Ausgangsleistung ist eine Dipolantenne angeschlossen. Die Dämpfung des Kabels beträgt 10 dB. Wie hoch ist die äquivalente isotrope Strahlungsleistung (EIRP)?
90 Watt
16,4 Watt
164 Watt
10 Watt
TH313 37
Wann ist eine Speiseleitung asymmetrisch?
Wenn sie außerhalb ihrer Resonanzfrequenz betrieben wird.
Wenn die Koaxial-Leitung Spannung gegen Erde führt.
Wenn die beiden Leiter unterschiedlich geformt sind, z.B. Koaxialkabel.
Wenn die hin- und zurücklaufende Leistung verschieden sind.
TH317 38
Ein Koaxialkabel (luftisoliert) hat einen Innendurchmesser der Abschirmung von 5 mm. Der Außendurchmesser des inneren Leiters beträgt 1 mm . Wie groß ist der Wellenwiderstand Z0 des Kabels?
ca. 97 Ω
ca. 50 Ω
ca. 60 Ω
ca. 120 Ω
TH318 39
Die Ausbreitungsgeschwindigkeit in einem Koaxialkabel
ist höher als im Freiraum.
ist geringer als im Freiraum.
ist fast unbegrenzt.
entspricht der Geschwindigkeit im Freiraum.
TH330 40
Am Eingang einer Antennenleitung, deren Dämpfung mit 5 dB berechnet wurde, werden 10 Watt HF-Leistung eingespeist. Mit der am Leitungsende angeschlossenen Antenne misst man am Leitungseingang ein VSWR von 1. Welches VSWR ist am Leitungseingang zu erwarten, wenn die Antenne am Leitungsende abgeklemmt wird?
Ein VSWR von zirka 3,6 oder mehr.
Ein VSWR von zirka 1,9 oder weniger.
Ein VSWR, das gegen unendlich geht, da am Ende der Leitung die gesamte HF-Leistung reflektiert wird.
Ein VSWR von zirka 0, da sich vorlaufende und rücklaufende Leistung gegenseitig auslöschen.
TH406 41
Ein Faltdipol mit einem Fußpunktwiderstand von 240 Ω soll mit einer Hühnerleiter gespeist werden, deren Wellenwiderstand 600 Ω beträgt. Zur Anpassung soll ein λ/4-langes Stück Hühnerleiter mit einem anderem Wellenwiderstand verwendet werden. Welchen Wellenwiderstand muss die Transformationsleitung haben?
240 Ω
420 Ω
840 Ω
380 Ω
TI109 42
Zu welcher Jahres- und Tageszeit hat die F2-Schicht ihre größte Höhe? Sie hat ihre größte Höhe
im Winter zur Mittagszeit.
im Sommer zur Mittagszeit.
im Frühjahr und Herbst zur Dämmerungszeit.
im Sommer um Mitternacht.
TI203 43
Eine Aussendung auf 14,18 MHz kann von der Funkstelle A in einer Entfernung von 1500 km, nicht jedoch von der Funkstelle B in 60 km Entfernung empfangen werden. Der Grund hierfür ist, dass
die Boden- und Raumwellen sich bei Funkstelle B gegenseitig aufheben.
bei Funkstelle B der Mögel-Dellinger-Effekt aufgetreten ist.
Funkstelle B sich innerhalb der ersten Sprungzone befindet.
zwei an verschiedenen ionosphärischen Schichten reflektierte Wellen mit auslöschender Phase bei Funkstelle B eintreffen
TI206 44
Wie groß ist in etwa die maximale Entfernung, die ein KW-Signal bei Reflexion an der F2-Schicht auf der Erdoberfläche mit einem Sprung (Hop) überbrücken kann?
Etwa 8000 km.
Etwa 2000 km.
Etwa 4000 km.
Etwa 12000 km.
TI310 45
Wie wirkt sich "Aurora" auf die Signalqualität eines Funksignals aus?
Die Lesbarkeit der SSB-Signale verbessert sich.
Die Lesbarkeit der FM-Signale verbessert sich.
CW-Signale haben einen besseren Ton.
CW-Signale haben einen flatternden und verbrummten Ton.
TJ101 46
Das Prinzip eines Drehspulmessgeräts beruht auf
der Wechselwirkung der Kräfte zwischen einem permanent magnetischen und einem elektromagnetischen Feld.
der Wechselwirkung der Kräfte zwischen einem magnetischen und einem elektrischen Feld.
der Wechselwirkung der Kräfte zwischen zwei permanent magnetischen Feldern.
dem erdmagnetischen Feld.
TJ404 47
Ein Stehwellenmessgerät wird in ein ideal angepasstes Sender-/Antennensystem eingeschleift. Das Messgerät sollte
ein Stehwellenverhältnis von 0 anzeigen.
einen Rücklauf von 100% anzeigen.
ein Stehwellenverhältnis von 1:0 anzeigen.
ein Stehwellenverhältnis von 1 anzeigen.
TJ808 48
Eine präzise Effektivwertmessung ist mit einem Gleichrichterinstrument
nur bei sinusförmigen Signalen möglich.
bei allen Signalen, die Oberwellen enthalten möglich.
nur bei rechteck- und sinusförmigen Signale möglich.
bei allen Signalformen möglich.
TJ811 49
Eine künstliche Antenne von 50 Ω verfügt über eine Anzapfung bei 5 Ω vom erdnahen Ende. Was könnte zur ungefähren Ermittlung der Senderausgangsleistung über diesen Messpunkt eingesetzt werden?
Dipmeter mit Linkleitung
Stehwellenmessgerät ohne Abschlusswiderstand.
Digitalmultimeter mit HF-Tastkopf
Künstliche 50-Ω-Antenne mit zusätzlichem HF-Dämpfungsglied
TK103 50
Wie kommen Geräusche aus den Lautsprechern einer abgeschalteten Stereoanlage möglicherweise zustande?
Durch Gleichrichtung starker HF-Signale an PN-Übergängen in der NF-Endstufe.
Durch Gleichrichtung der ins Stromnetz eingestrahlten HF-Signale an den Dioden des Netzteils.
Durch eine Übersteuerung des Tuners mit dem über die Antennenzuleitung aufgenommenen HF-Signal.
Durch Gleichrichtung abgestrahlter HF-Signale an PN-Übergängen in der NF-Vorstufe.
TL209 51
Warum ist im Nahfeld einer Strahlungsquelle keine einfache Umrechnung zwischen den Feldgrößen E, H und S und damit auch keine vereinfachte Berechnung des Schutzabstandes möglich?
Weil die elektrische und die magnetische Feldstärke im Nahfeld keine konstante Phasenbeziehung zueinander aufweisen.
Weil die elektrische und die magnetische Feldstärke im Nahfeld nicht senkrecht zur Ausbreitungsrichtung stehen und auf Grund des Einflusses der Erdoberfläche eine Phasendifferenz von größer 180° aufweisen.
Weil die elektrische und die magnetische Feldstärke im Nahfeld immer senkrecht aufeinander stehen und eine Phasendifferenz von 90° aufweisen.
Weil die elektrische und die magnetische Feldstärke im Nahfeld nicht exakt senkrecht aufeinander stehen und sich durch die nicht ideale Leitfähigkeit des Erdbodens am Sendeort der Feldwellenwiderstand des freien Raumes verändert.
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QTA/b.03/2021-02-13   AfuPbTA V1.05  © DF1IAV TID: 205028   26.04.2024 10:46